Schießwarte auf große Fahrt
Edith Taake und Christian Kannenberg hatten in diesem Jahr die Organisation des Schießwarteausflugs übernommen. „Radeln, rollen, wandern bergauf und bergab, kulturelles geniessen und auch sportlich tätig werden“ hieß es auf der Einladung. Man traf sich zunächst mit dem Fahrrad an der Schützenhalle. Nach kurzer Fahrt über die eine Brücke aus den Park und über die andere Brücke wieder in den Park fand man sich wieder vor der Schützenhalle ein. Dort wartete als Überraschung ein Bus auf die Teilnehmer und auf ging es mit unbekanntem Ziel. In Minden durften die Schießwarte den Bus verlassen und auf das Schiff wechseln. Über den Mittellandkanal gab es eine Schleusung hinunter zur Weser. Nach der Seefahrt auf dem Binnenschiff ging es zum nächsten Programmpunkt – Besichtigung der Wassermühle Minden. Die Besucher waren von der alten Technik begeistert und liessen sich gerne die Funktion der Mühle ausführlich erklären. Im Schützenverein Barkhausen wartete ein Mittagessen auf die Versmolder Schützen. Frisch gestärkt war jetzt das sportliche Geschick gefragt. Blasrohrschießen stand auf dem Programm. Dieses wird seit einigen Jahren im Schützenverein Barkhausen angeboten und findet viel Interesse. Die Versmolder brauchten einige Versuche, um ein Gefühl für die Technik zu bekommen - aber dann gelang der ein oder andere Treffer. Durch das Schießen wurde auch der diesjährige Sieger des Schießwartepokals ermittelt. Sandra Farkas war die erfolgreiche Schützin. Nach der Siegerehrung wanderte die Gruppe hinauf zur Porta Westfalica. Hier konnte der herrliche Ausblick nach Westfalen auf der einen Seite und Niedersachsen auf der anderen Seite genossen werden. Mit dem Bus ging es am späten Nachmittag zurück nach Versmold, wo man den Tag in der Schützenhalle ausklingen liess.
Ein herzlicher Dank an die Organisatoren.